Meine freien Tage in Ösiland

Samstag Abend, nach meinem Shooting mit der netten Fotografin, wurde ich von meiner Mum abgeholt. Ich verbrachte die folgenden Tage bei ihr zuhause. Habe mich mit Freunden getroffen und viel Zeit mit der Familie verbracht.

Ich liebe es auf Gran Canaria zu wohnen und könnte mir kaum mehr vorstellen in dieser kalten Gegend (Österreich) zu leben. Doch muss ich zugeben, dass es wunderbare Tage waren, die mir viel zu kurz erschienen. Endlich wieder die Familie sehen, das "traute Heim" von früher, die kleinen Ortschaften, die früher meine Heimat waren. Von außen betrachtet ändert sich kaum etwas.. die Diskothek, in der ich als Jugendliche jede mögliche Minute verbracht hatte, war wieder einmal umgebaut worden. Doch sie existiert noch. Einige Freunde sind umgezogen... hmmm... 3 Häuser weiter *gg* manche haben den Freund / die Freundin gewechselt, doch sie führen ihr Leben wie vorher auch in dieser Gegend, meist sogar mit dem selben Job :-) Ich finde es toll, wie vertraut einem alles ist und es ist ein schönes Gefühl, Familie und Freunde in der ehemaligen Heimat wieder zu sehen.

Freitags darauf hatte ich noch einen Job als Filmerin. Ein Unternehmen in der Nähe von Wien brauchte ein Präsentationsvideo. Sie waren toll vorbereitet und ich staunte über die liebevolle Dekoration des Ladenlokales. Sehr freundlich und total engagiert präsentierten sie sich und ihre Arbeit. Es hat mir sehr viel Spass gemacht und ich war froh, so viel davon als Videomaterial einfangen zu können. Freue mich schon auf die Ausarbeitung und die fertige Präsentation, die eine Kollegin und Freundin von mir macht.

Danach ging ich mit meiner Mum noch Essen und sie brachte mich zum Flughafen in Wien.

(Autor: Angela Faryes)

Tag 4 meiner Wien Tour

Am vorerst letzten Tag meiner Wien Tour hatte ich nachmittags mein aller erstes Shooting mit einer Fotografin! Natürlich habe ich auch schon mit vielen Frauen gearbeitet, doch die standen beim Shooting immer auf meiner Seite der Kamera...

Ich war sehr weit gefahren um zu dem Studio zu kommen, schaffte es dennoch einigermaßen pünktlich das richtige Haus zu finden. Die Fotografin ist eine sehr nette und engagierte Frau und ich bekomme die Bilder von ihr mit der Post zugesendet. So kann ich leider noch nichts über die Ergebnisse sagen. Doch freue ich mich schon sehr darauf, denn schon auf der Kamera habe ich einige sehr schöne Aufnahmen entdeckt.

Den Abend verbrachte ich dann wieder privat und wurde zu später Stunde von meiner Mum abgeholt. Jetzt gibt's erst mal Urlaub ein paar Tage!

Tag 3 in Österreich

Freitag Vormittag hatte ich mal richtig frei! Ich habe mich mit einer lieben Freundin auf der Einkaufsstraße in Wien verabredet und traf dort in einem Café auch einen Fotografen aus Deutschland, der zufällig gerade in Wien war. Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich war es 14 Uhr und ich musste los zum Shooting.

Fotograf: Jelinek Erwin

Tag 2 in Österreich

Auch heute hatte ich wieder ein Tagesfotoshooting in Wien. Allerdings in einem Studio, worüber ich sehr dankbar war, weil es schon wieder regnete und nicht gerade warm war. Vormittags packte ich fürs Shooting fertig, sichtete meine Nachrichten online und lernte ein wenig Spanisch. Ich wurde gegen 13 Uhr von meiner Unterkunft abgeholt und wir fuhren nur so 15 Minuten bis zum Studio.

Mein 1. Shooting Tag in Wien

An meinem 1. Shooting Tag war ein ganztags Shooting geplant. Vereinbart hatten wir, dass ich um halb 10 Uhr abgeholt werde und wir zu einem See fahren. Nach einem kurzen Telefonat am Morgen hatten wir beschlossen erst um 10:30 Uhr los zu fahren,da es noch sehr kalt war und der Fotograf vorher gerne noch etwas erledigen wollte. Was mich natürlich nicht störte, der ganze Tag war für diesen Fotografen reserviert und so hatte ich nochmals Zeit ins Bad zu gehen und das Make up zu kontrollieren. Ebenso blieb eine Stunde um spanisch zu lernen. 

 

Dies war unser erstes gemeinsames Shooting, doch merkten wir schon bei der Fahrt zum Ottensteiner Stausee, dass wir auf der gleichen Wellenlinie sind. Am See angekommen

Die Reise von Gran Canaria nach Wien - Teil 2 von Bratislava nach Wien

In Bratislava angekommen, konnte ich nach wenigen Minuten meinen Koffer entgegennehmen und war glücklich in den Bus nach Wien zu steigen. Auf meinem Sitzplatz fand ich ein Buch und wollte es schon dem Fahrer geben. Mein Blick fiel auf den Umschlag des Taschenbuches und da stand: "Dieses Buch wurde nicht vergessen, es wurde ausgesetzt und man solle es lesen und dann wieder irgendwo aussetzen. So reist dieses Buch um die Welt". Die Idee gefiel mir sehr gut und ich nahm es an mich. Dies kam mir gelegen, weil ich meine Reiselektüre doch auch ausgeräumt hatte, als mein Flugkoffer zu viel Gewicht hatte.

Nach ca. 5 Minuten Fahrtzeit stürmte eine Dame zu dem Fahrer (mein Platz war in der ersten Reihe, so spielte sich die Sache genau vor meinen Augen ab). Ihr Sohn habe sie gerade angerufen, der Flughafen habe ihn benachrichtigt. Sie habe den falschen Koffer mitgenommen und müsste zurück zum Flughafen. Im ersten Augenblick dachte ich wir wenden jetzt wieder, doch konnte der Fahrer arrangieren, dass die Dame mit einem anderen Bus zurückgebracht werden kann. Natürlich war sie auch schon sehr am Ende. 14 Std. war sie unterwegs gewesen und dann passiert noch so etwas blödes. Ich hoffe sie konnte die Koffer dann tauschen und hat noch einen Bus nach Wien bekommen.